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Regionaltreffen DGfS Nord

Mi., 26. Feb.

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Octogon Institut

mit Thomas Gehrmann und Ursula Steinbach

Regionaltreffen DGfS Nord
Regionaltreffen DGfS Nord

Zeit & Ort

26. Feb. 2025, 09:00 – 17:00

Octogon Institut, Johannes-Kepler-Straße 4B, 30974 Wennigsen (Deister), Deutschland

Über die Veranstaltung

Biografisches

Ursula Steinbach und Thomas Gehrmann sind beide Jahrgang 1952. Ursula studierte Geologie in Clausthal, Thomas studierte Volkskunde in Göttingen und später Supervision in Kassel. Beide erlernten das Familienstellen nach Hellinger um das Jahr 1999, Ursula bei Ingeborg Oelmann (Springe), Thomas bei Bertold Ulsamer (Freiburg). Eine persönliche Beziehung zu Bert Hellinger wuchs langsam etwa seit 2006. Sie verfolgten Berts Arbeit seitdem bei zahl­reichen Seminaren. Seit etwa 2005 arbeiten Ursula und Thomas als Aufsteller zusammen und leben seit 2010 zusammen in Kassel. Seit 2009 veröffentlichten sie fünf Bücher über Bert Hellinger, sein Denken und seine Arbeit.

 

Titel

Die Aufstellungsarbeit nach Bert Hellinger.Grundlagen, Entwicklung und Perspektiven.

 

Inhalt

„Grundsätzlich verstehen wir die Aufstellungsarbeit so, wie sie Bert Hellinger 2003 in seinem Vortrag Standort-Bestimmung umrissen hat: Das Familienstellen kann von Psychotherapeuten angewandt werden, aber die Methode als solche ist nicht Psychotherapie. Darum dürften ‚die Vertreter der Heilberufe das Familien­stellen nicht für sich reklamieren und es sich vorbe­halten, als sei es von ihnen ausgegangen und von ihnen für ihren Bereich entwickelt worden’. (Nachzulesen in Praxis der Systemaufstellung 2/2004)

Wir sind sowohl mit seiner älteren Arbeitsweise vertraut, dem „systemisch-phänomeno­logi­schen Familienstellen nach Hellinger“, als auch mit seiner späteren, dem sogenannten gei­stigen Familien­stellen. Berts Denken und Arbeitsweise hatte sich mehrmals verändert, vor allem durch sein Konzept einer Philosophie des Geistes, der Verbindung mit einer spirituellen Dimension. Diese Entwick­lung wurde erst durch seinen Tod im Jahr 2019 unterbrochen.

Hat es seitdem keine weitere Ent­wicklung der Hellinger-Arbeit mehr gegeben? Unsere eigene Arbeitsweise seit Berts Tod wäre vielleicht am treffendsten beschrieben als „in der Richtung, die Bert gewiesen hat“. Zu­nehmend beziehen wir das Konzept der Wiedergeburt (mit einem entsprechenden Verständnis von ‚Schick­sal’ und ‚Lebensaufgabe’) in die Aufstel­lungsarbeit ein – etwas, das Bert nur angedeutet hat, das in seinem theologischen Denken aber wenig Raum hatte. So haben wir Berts Arbeit (in seinem Sinn) auch weiterentwickelt - in seinem Sinn, wie wir hoffen. Mit ihm darüber sprechen können wir ja nicht mehr.

Fragen der Teilnehmer zu Bert Hellinger und der Geschichte seines Denkens und seiner Arbeit sind willkommen!“

 

 

Thomas Gehrmann, Ursula Steinbach

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