Trauma-Intensiv-Tage

Die Trauma- Intensiv-Tage eröffnen den Teilnehmer/innen (unter anderem) die Möglichkeit, die Wirkung der lösungsfokussierten Traumatherapie in Verbindung mit  einer systemischen Aufstellungsarbeit zu erfahren.

Während meiner Arbeit mit Klienten und Patienten im Einzelsetting hat sich für mich gezeigt, dass ein tieferes mehrtägiges Eintauchen in die Traumaarbeit in einer Kleingruppe, den einzelnen Therapieprozess deutlich verkürzt.

Dabei hilft diese Form, sich  tiefer in eine vertraute Bindung einzulassen, sich damit besser gesichert zu fühlen und sich so dem Traumaprozess ganz öffnen zu können. 

Mein persönliches Anliegen besteht darin, den Klienten/ Patienten so zu begleiten, dass seine Autonomie durchgängig unterstützt wird.

In die Traumaarbeit integriere ich meine eigenen bewährten Verfahren, die ich bei der Aufarbeitung meiner eigenen Traumata in therapeutischen Prozessen entwickeln durfte  und in meiner langjährigen Tätigkeit als Ärztin in eigener Praxis verfeinern und vertiefen konnte.

Erfahrungen:
- die ich in Psychiatrie und Notfallsituationen in Notdiensten gesammelt habe,
- Erkenntnissen von Kinesiologie,
- Methoden aus der EMDR und Somatic Experience (SE),
- Anteilen der Soma- Therapie -Meridianarbeit,
- der lösungsfokussierten Psychotraumatologie
- und ganz besonders die räumliche Dimension aus Erkenntnissen der Aufstellungsarbeit.

Das Trauma steckt uns buchstäblich in den Knochen.

Der Körper hat sich als wichtige Ressource bei komplexen Traumata und dissoziativen Störungen herausgestellt. Auch die neurobiologische und neurophysiologische Forschung zu traumatischen Ereignissen im Leben eines Menschen, aber auch eines Systems ( Familie, Organisation, gesellschaftliches Kollektiv) unterstützt diese Sicht.